
Ein Glasfasernetz für Ahlen-Nord
Nachfragebündelung
Was in Dolberg bereits gelungen ist, soll nun in Ahlen-Nord folgen: die Entscheidung für ein schnelles Glasfasernetz, das praktisch unbegrenzte Datenübertragungsraten ermöglicht. Die dazu nötige Nachfragebündelung ist jetzt gestartet.
Wie zuvor in Dolberg werden auch in Ahlen-Nord die Ahlener Stadtwerke mit dem regionalen Telekommunikationsanbieter Helinet zusammen arbeiten, um dieses für die örtliche Infrastruktur so wichtige Projekt realisieren zu können. Die ca. 1500 Haushalte und 300 Gewerbekunden, die in dem projektierten Gebiet liegen, haben damit die Chance, von Glasfaseranschlüssen bis in die Wohnung bzw. ins Haus zu profitieren. Nur diese Technologie ist in der Lage, praktisch unbegrenzte Down- und Upload-Raten sicherzustellen. Deshalb gelten direkte Glasfaseranschlüsse als die einzig wirklich zukunftsfähige Internet-Infrastruktur, deren Bandbreite jederzeit - auf Basis des bestehenden Netzes – neuen Anforderungen angepasst werden kann. Denn im Vergleich zu den alten Kupferleitungen dämpfen und stören sich Glasfasersignale nicht und ermöglichen exklusive Netzzugänge für jeden einzelnen Haushalt, so dass Bandbreiten nicht mehr geteilt werden müssen, wenn zu viele Nutzer zeitgleich online sind.
Die Realisierung des geplanten Netzes ist sehr kostenintensiv. Aus diesem Grund müssen die Projektpartner eine Mindestquote von 40 Prozent der rund 1500 Haushalte und 300 Gewerbekunden erreichen. „Erst dann ist der Ausbau wirtschaftlich“, erklärt Dr. Alfred Kruse, Geschäftsführer der Stadtwerke Ahlen. Hausbesitzer und Mieter, die von der Leistungsfähigkeit der Glasfaser profitieren möchten, könnten zwischen drei Produkten mit Down- und Upload-Raten von bis zu 1000 Mbit pro Sekunde auswählen.
Die Nachfragebündelung zur Erreichung der 40-Prozent-Marke beginnt jetzt und endet am 12. Dezember 2020. Vertriebspartner der Helinet werden in dieser Zeit immer wieder vor Ort unterwegs sein, um zu beraten und Verträge abzuschließen.
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