25 Jahre Helinet
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25 Jahre Helinet

Ende der 90er Jahre brach der große Frühling im Telekommunikationsmarkt an. In fast jeder Kommune wurden lokale Provider gegründet, die dem Post-Nachfolger Telekom Konkurrenz machten und ihre Orte mit DSL zum kleinen Preis versorgten. Geblieben sind – zum Nachteil der Kunden - nur ganz wenige. Einer davon ist Helinet. Das Unternehmen feiert jetzt seinen 25. Geburtstag. 

Martin Köster ist in diesen Tagen ganz mit den Vorbereitungen zu Aktionen für das Jubiläum der Helinet beschäftigt. Dabei kommen dem Marketingverantwortlichen manche Erinnerungen in den Sinn. Denn der 57-Jährige stieß schon wenige Wochen nach Gründung zum kleinen Team der jungen Helinet und prägte die Geschichte der Firma bis heute mit. „Wir waren gerade mal sieben Leute damals und total begeistert, Pionierarbeit zu leisten“, berichtet Köster, der bis dahin als gelernter Energieanlagenelektroniker bei den Stadtwerken Hamm gearbeitet hatte und den zukunftssicheren Job aufgab, um sich in diesen ganz neuen Markt zu stürzen. 

„Das war am Anfang schon abenteuerlich. Wir haben uns die Preise der Telekom angeguckt, unsere günstiger gemacht und dann einfach losgelegt“, erinnert sich Martin Köster. Mit Mut zur Lücke, origineller Werbung und günstigen Angeboten hat die Helinet Bürger und Unternehmen in Hamm, Lünen, Kamen, Bergkamen, Bönen, Ahlen, Werl und Soest (später auch Unna und Holzwickede) mit für damalige Verhältnisse schnellen Online-Zugängen versorgt. Beflügelt durch den DSL- und Internetboom wuchs das Unternehmen rasch. In der Spitze arbeiteten mehr als 120 Menschen bei dem regionalen Telekommunikationsanbieter.  

2007 schließlich gehörte Helinet bundesweit zu den ersten Anbietern von Glasfaseranschlüssen bis ins Haus. „Kommunen und Unternehmen aus ganz Deutschland kamen zu uns nach Hamm und wollten wissen, wie wir das machen“, erinnert sich Martin Köster. „Der Glasfaserausbau zählt sicher zu den wichtigsten Dingen, die wir in der Region gemacht haben und für die wir weiter stehen.“  

Spätestens ab 2013 jedoch wurde der Wind für die Helinet rauer. Finanzstarke Konsortien spezialisierten sich auf lukrative Ausbaugebiete und drängten dabei viele lokale Provider aus dem Markt. Auch die Helinet wäre fast gefallen, doch sie konnte sich konsolidieren und heute mit einem kleineren Team aus etwa 50 Leuten wieder das tun, wofür sie vor 25 Jahren angetreten ist: als lokaler Versorger bestmögliche Telekommunikation für die Menschen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu bieten. 

Dabei bleibt die Glasfaserinfrastruktur das beherrschende Thema. Zusammen mit verschiedenen Partnern erschließt die Helinet sukzessive möglichst jedes ausbaufähige Gebiet, denn die immer weiter wachsenden Datenmengen können künftig nur durch eine praktisch grenzenlose Leitungstechnik bewältigt werden. „Als DSL kam“, blickt Martin Köster zurück, „sagten die meisten: Wer braucht denn wirklich 16 Mbit pro Sekunde? Es konnte sich eben niemand vorstellen, dass mal jeder Zweite im Home-Office sitzt und TV-Streaming etwas ganz Alltägliches wird. Deshalb werden wir den Glasfaserausbau weiter vorantreiben.“ 

Im Jubiläumsjahr soll die Verbundenheit zur Region mit monatlichen Aktionen unterstrichen werden. So wird die Helinet jeden Monat bis zum Jahresende örtliche Vereine, soziale Einrichtungen und Freizeitangebote mit Geschenken unterstützen.  

Zunächst jedoch steht eine kleine Feier zum exakten Gründungstag, dem 10. Mai, an. „Das Datum konnte ich mir immer leicht merken“, sagt Helinet-Veteran Martin Köster. „Es ist zufällig auch mein eigener Geburtstag.“ 

Freude über neue Bücher

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Hamm / Kreis Warendorf ist ein besonderer Ort, an dem lebensverkürzt erkrankte Kinder, Jugendliche und ihre Familien umfassende Unterstützung erhalten. Die Arbeit ist anspruchsvoll und herausfordernd, aber gleichzeitig von unermesslicher Bedeutung.

Durch unsere Spende für das Bücherprojekt möchten wir einen kleinen Beitrag zum großartigen Einsatz der Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Kräfte leisten. Mit dem Geld wurden neue Bücher, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer beschäftigen, angeschafft.

Zu den Büchern zählen unter anderem inhaltliche Sachbücher für den Vorbereitungskurs der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, Vorlesebücher für die Begleitung der Kinder, aber auch Bücher über das Leben mit Erkrankung für Menschen mit Behinderungen. „Wir bekommen immer wieder Anfragen für Empfehlungen und bieten den Familien, die unser Dienst begleitet, gerne eine Auswahl an Büchern, um für sie das passende zu finden. Jedes Alter und jeder Mensch hat verschiedene Ansprüche in Zeiten der Trauer. Dabei bieten gerade Bücher einen guten Impuls, um ins Gespräch zu kommen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen“, so Miriam Mennes vom AKHD Hamm. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst wird das Bücherprojekt auch während der im Herbst geplanten Trauerwochen des Trauernetzwerks Hamm einsetzen. Dort wird an zwei Nachmittagen eine Bücherausstellung im Dienst mit kleineren Unterhaltungsprogrammen angeboten. Jeder ist eingeladen, in den Büchern zu stöbern und Anregungen für sich oder die eigene Arbeit zu sammeln.

Außerdem konnte von der Spende eine Trauerkiste angeschafft werden. „Eine Trauerkiste, die mit verschiedenen Materialien bestückt ist, bietet für Kinder und/oder Familien eine Möglichkeit, sich mit dem Verlust sichtbar und begreifbar auseinanderzusetzen, wenn sie dazu bereit sind“ beschreibt Miriam Mennes.

Wer gerne mehr über den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Hamm wissen oder ehrenamtlich Mitwirken möchte, kann sich gerne im Dienst unter hamm@deutscher-kinderhospizverein.de oder unter 02381/4953991 melden.


Martin Köster (links) und Mona Zielaskowski (rechts) von der Helinet übergeben die Bücherspende an Koordinatorin Miriam Mennes (vorn) und die beiden ehrenamtlichen Mitarbeiter Klaus Harkenbusch und Luela Schmidt.

Neue Bank für den Maxipark

Der Maxipark ist eins der beliebtesten Ausflugsziele in Hamm und bietet seinen kleinen und großen Besuchern zahlreiche Attraktionen und Erholungsmöglichkeiten. Wer den ganzen Tag tobt, spielt und entdeckt, der braucht natürlich zwischendurch eine Möglichkeit zur Erholung.

Deshalb hat die Helinet eine Bank für den Park gesponsort, die sich im idyllischen Bereiche des Parks befindet. Familien und Spaziergänger haben hier einen optimalen Blick auf den schönen Glas-Elefanten, der hoch über den Park hinaus ragt.


Sascha Heinrich (links) vom Maxipark-Team freut sich über die neue Bank mit Ausblick auf den Glas-Elefanten. Martin Köster und Sascha Twittenhoff von der Helinet kommen zum Probesitzen.

Futterspende für das Hammer Tierheim

Eine freudige Überraschung erwartete die Mitarbeiter und Tiere des Hammer Tierheims in der  vergangenen Woche: Eine großzügige Futterspende in Form von Trocken- und Nassfutter wurde an die Einrichtung übergeben. Besonders wichtig sei hierbei das spezielle Futter für die Allergiker-Hunde, erklärt Geschäftsführerin Marie Scherff. "Viele Tiere vertragen das herkömmliche Futter nicht. Leider sind die allergikerfreundlichen Produkte sehr teuer, weswegen wir uns besonders über die Spende freuen."

Anlass für die Spende ist das 25. Jubiläum des ansässigen Telekommunikationsunternehmens Helinet. "Zu unserem 25. Geburtstag möchten wir unserer Heimat Danke sagen. Neben der Spende fürs Tierheim werden noch weitere Aktionen folgen", so Martin Köster, Pressesprecher der Helinet.

Die Helinet hofft, dass diese Spende weitere Menschen und Unternehmen inspiriert, ebenfalls zu helfen. Jede noch so kleine Spende kann viel bewirken. Hierfür gibt es extra eine Amazon-Wunschliste, über die Futter- und Sachspenden bestellt werden können, die dann direkt beim Tierheim landen.

Hier geht es zur Wunschliste vom Hammer Tierheim.


Mona Zielaskowski (links) und Martin Köster (rechts) von der Helinet überreichen die Futterspende an Marie Scherff  und Hund Barney vom Hammer Tierheim.

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