Die häufigsten WLAN-Störfaktoren
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Die häufigsten WLAN-Störfaktoren

...und wie man sie beheben kann

Eigentlich sind Sie mit einer ausreichenden Internetbandbreite versorgt, aber trotzdem gibt es immer wieder Probleme mit Ihrem WLAN-Signal? Dann handelt es sich womöglich um externe Störfaktoren, die die Reichweite, die Leistung und die Effektivität des kabellosen Netzwerks beeinträchtigen. Hier erfahren Sie, welche Störungsquellen es gibt und wie Sie sie beheben können.

1. Platzierung des Routers

Es klingt banal, aber natürlich hat sie Einfluss auf die Stärke des Signals: die Position Ihres Routers. Viele Haushalte haben das Gerät im Keller angeschlossen um unschöne Verkabelungen in der Wohnung zu vermeiden. Damit das WLAN in alle Richtungen ausgesendet werden kann ist es aber ratsam, den Router an einem zentralen Ort zu platzieren. Zusätzlich führt die Montage an einer erhöhten Stelle zu einem besseren Signal, weil sich die Funkwellen dort besser ausbreiten können, als auf dem Boden. Achten Sie außerdem darauf, dass sie das Gerät nicht hinter einer Schranktür verstecken, denn auch das kann schon zu einer Beeinträchtigung führen.

2. Bauliche Störfaktoren

Ein Faktor, auf den Sie leider wesentlich weniger Einfluss haben, ist die Beschaffenheit Ihrer Immobilie. Dicke Wände und ganz besonders Wasserleitungen stören die Qualität des Signals. Wasser absorbiert die Funkwellen, sodass nur noch wenige Wellen weitergeleitet werden. Auch Fußbodenheizungen, Pflanzen und wasserhaltige Baustoffe sind Störungsquellen. Zusätzlich verhindern Glas und Metall durch Reflektion des Signals, dass es an der richtigen Stelle ankommt.

3. Veraltete Hardware

Sie nutzen seit 10 Jahren die selbe Fritz!Box – immerhin ist sie ja nicht kaputt – müssen aber in letzter Zeit immer mehr Qualitätseinbußen hinsichtlich der Internetverbindung hinnehmen? Dann ist es vielleicht an der Zeit, in ein neues Gerät zu investieren. Die neuen Technologien bieten viele Verbesserungen u.a. in den Bereichen Sicherheit, Übertragungsgeschwindigkeit und Antwortzeit. Eine Neuanschaffung lohnt sich also auf jeden Fall. Wenn der Router noch nicht ganz so alt ist, können Sie schauen, ob Updates für die Firmware erhältlich sind. Hierfür findet man im Internet ausführliche Anleitungen auf den Seiten der Hersteller.

4. Elektrische Geräte

Ihr WLAN wird über bestimmte Frequenzen versendet. Man kann sich dabei eine Straße vorstellen, auf der die Daten bis zu ihrem Ziel fahren. Je mehr Geräte diese Straße benutzen, desto langsamer ist folglich der Verkehr. Denn auch andere elektronische Geräte, wie die WLAN-Router der Nachbarn, Smart-TVs oder Mikrowellen fahren auf dieser Frequenz. Wenn Sie den Verdacht haben, dass die vielen Geräte der Grund für das langsame Internet sind, lässt sich ganz einfach die Funkfrequenz am Router umstellen. So nutzt man quasi eine andere Straße um den Stau zu umfahren. Zur Änderung der Funkfrequenz finden Sie ebenfalls Anleitungen auf den Seiten der Router-Hersteller.

 

Ärgern Sie sich nicht länger über ihr schlechtes Signal und gehen Sie die Sache an! Falls es trotz der beschriebenen Maßnahmen noch zu Störungen kommt, kann Ihnen vielleicht ein WLAN-Repeater weiterhelfen. Er fängt das schwache Signal auf und verstärkt dieses für andere Geräte.

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